EIN MEDIUM ZWISCHEN INFORMATION UND INSZENIERUNG
Grosse, Voelzkow, Verlag der Fachhochschule Münster
Der vollständige Titel der Arbeit lautet: ›Der Geschäftsbericht. Ein Medium zwischen Information und Inszenierung. Eine Analyse und mediensoziologische Reflexion des Gebrauchs visuellen Materials in DAX-30-Geschäftsberichten.‹
Aus dem Inhalt »Was ist das für ein Schriftstück, das von seinem Wesen her als klassischer Jahresabschluss per se vergangenheitsorientiert ist und dennoch dazu dienen soll, den zukunftsorientierten Erwartungen an das Unternehmen zu entsprechen?
Werte, die im Sinne der Imagebildung einen entscheidenden Teil der Unternehmenskultur darstellen, jedoch als vage soziale Konstrukte in Worten – geschweige denn in Zahlen – schwer fassbar sind, werden durch das visuelle Material für das laienhafte Publikum sicht- und erlebbar gemacht.
Das Online-Reporting wird den gedruckten Geschäftsbericht wohl nie ablösen, sondern – einmal den Kinderschuhen entwachsen – im Sinne der Ausdifferenzierung des Mediensystems bestmöglich ergänzen.«
System Geschäftsbericht – Intermedialität
Grosse, Voelzkow, Verlag der Fachhochschule Münster
ISBN 978-3-938137-49-9
Eine Studie zur Intermedialität der Geschäftsberichterstattung deutscher Börsennotierter Unternehmen
Die Studie verfolgt zwei wesentliche Ziele: Das erste Wesentliche Ziele der Erhebung ist es, die aktuelle Publikationslandschaft deutschsprachiger Geschäftsberichte zu erfassen. Die Ergebnisse sollen die Verbreitung und Akzeptanz der verschiedenen medialen Formen des Geschäftsberichts (Print, HTML, App) zeigen. Im Fokus der Erhebung steht dabei auch das Wissen der Unternehmen über die Nachfrage ihres Kommunikationsangebots durch Leserinnen und Leser. Darüber hinaus soll die Rolle der Berichtserstattung im Kontext der Unternehmenskommunikation (System Geschäftsbericht) näher beleuchtet werden.
Das zweite wesentliche Ziel der Studie ist es, ein Meinungsbild deutscher Unternehmen zur Intermedialität des Geschäftsbericht zu erfassen. Die Ergebnisse sollen zeigen, wie die Unternehmen aktuelle und zukünftige Entwicklungen der Berichtserstattung bewerten. Hier wird ein besonderer Schwerpunkt auf das Meinungsbild der Unternehmen zur digitalen Berichtserstattung (HTML, App, soziale Medien) gelegt.
VISUELL BERICHTEN
Grosse, Ripperda, Voelzkow, Springer Gabler Verlag
ISBN 978-3-658-14137-0
Eine Studie zum Potenzial der Gestaltung in Geschäftsberichten
Wie bemisst sich der Wert einer guten Gestaltung in Geschäftsberichten? Seit Jahren wird Prof. Gisela Grosse von Unternehmen gefragt, ob denn eine gute Gestaltung des Geschäftsberichts tatsächlich zu einer besseren Bewertung des Berichtes – und implizit auch des Unternehmens – führen kann.
Diese Frage kann Prof. Gisela Grosse als Gestalterin nur bejahen, auch weil sie nicht zu lassen möchte, dass die Wirkung und Qualität von Gestaltung womöglich auf eine Geschmacksfrage reduziert wird. Und wer käme auf die Idee, Marketingexperten die Frage zu stellen, ob eine gute Gestaltung eines Produktes – neben einer guten Qualität – verkaufsfördernd und für Unternehmen imagebildend wirkt. Warum sollte dies gerade bei Geschäftsberichten anders sein?
Die Studie »Visuell Berichten« hat sich dieser Frage angenommen. Nach Methoden der sozialempirischen Forschung wurde in einem experimentellen Versuchsaufbau Finanzanalysten inhaltlich identische Geschäftsberichte vorgelegt, die unterschiedlich (gut und schlecht) gestaltet waren.
Die Ergebnisse der qualitativen Analyse konkreten Bildmaterials stützen sich auf die Geschäftsberichte 2006 der Unternehmen ADIDAS, ALTANA, BAYER, DAIMLERCHRYSLER, DEUTSCHE POSTBANK, E.ON, FRESENIUS MEDICAL CARE, THYSSENKRUPP, RWE und VOLKSWAGEN.
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