Das CCI veröffentlicht regelmäßig die CCI News und in loser Folge weitere Publikationen zum Thema Unternehmenskommunikation und
Finanzkommunikation.

System Geschäftsbericht – Intermedialität

Designwettbewerbe im Vergleich

Visuell berichten

Eine Studie zum Potenzial der Gestaltung in Geschäftsberichten

Gisela Grosse, Katharina Ripperda, Alena Voelzkow, Verlag: Springer Gabler

ISBN 978-3658141370

Hier erhältlich

Wie und auf welche Weise wirkt Design im Medium ›Geschäftsbericht‹ auf Rezipienten/innen und inwiefern macht dies für die Adressaten einen Unterschied bei der Bewertung des Unternehmens. Dabei interessiert besonders, ob und inwiefern durch Design (über Typografie, Layout, Farbe
und Informationsgrafiken) ein Geschäftsbericht besser in der Lage ist, Informationen zu vermitteln sowie die Haltung, Ziele und Potenziale des Unternehmens zu transportieren.   

In einer ›experimentellen Studie‹ wurden zwei Fokusgruppen, bestehend aus zukünftigen und
aktuellen Wirtschaftsanalysten, unabhängig voneinander zu zwei Geschäftsberichten eines Unternehmens befragt. Bei diesen Geschäftsberichten handelt es sich um den Original-Bericht, sowie eine visuell überarbeitete Version. Beide Varianten sind inhaltlich identisch und unterscheiden sich rein von der visuellen Aufbereitung. Die Untersuchung hat nach dem Vorbild einer moderierten Gruppendiskussion stattgefunden. In der auditiven und visuellen Aufzeichnung sowie der qualitativen und quantitativen Auswertung aller Gruppendiskussionenzeigen sich deutliche Unterschiede hinsichtlich des Umgangs und der Wahrnehmung der beiden Berichtsvarianten auf Seiten der Probanden.

Malen nach Zahlen

Eine Studie zum Stellenwert und Potenzial narrativer Illustration im Geschäftsbericht

Grosse, Michael Szyszka, 
Verlag der Fachhochschule Münster 

ISBN 978-3-938137-82-6

Hier erhältlich

Eine Studie zum Stellenwert und Potenzial narrativer Illustration im Geschäftsbericht

Die Studie baut auf der Masterthesis von Michael Szyszka auf. Sie betrachtet die Karriere der Illustration als bildgebendes Element im Corporate Reporting. Während Illustrationen im Editorial Bereich gang und gäbe sind, werden Illustrationen zur Darstellung der Equity Story im Corporate Reporting noch immer nur rudimentär eingesetzt.

Dabei kann die Illustration in zunehmend virtuellen, digitalen Produktions- und Dienstleistungsprozessen komplexe Sachverhalte einfach und leicht verständlich auf den Punkt bringen. Gesellschaftliche Megathemen wie Nachhaltigkeit, Globalisierung, Mobilität und Nahrungssicherung – um nur einige zu nennen – bestimmen heute die ›Geschichten‹ im Corporate Reporting. Diese lassen sich über rein fotografische Bilder allein nicht darstellen. Die Illustration kann hier nicht nur ›Unsichtbares‹, sondern auch ›Zukünftiges‹ veranschaulichen und dabei durch Emotionalisierung Identifikation mit den Themen und letztlich, mit den Unternehmen evozieren.

CCI NEWS

Hier finden Sie das Archiv der CCI News des
Instituts.

News Archiv

 

Im Oktober erscheint unsere Publikation mit Informationen rund um das Thema Geschäftsberichte sowie mit den wichtigsten Auswertungen und Statistiken aus dem Corporate Reporting Wettbewerb ›Die Besten Geschäftsberichte‹. Zusätzlich finden Sie Interviews mit Machern und Gewinnern, streitbare Thesen und hilfreiche Meinungen zur Unternehmenskommunikation.

Falls Sie in Zukunft die News erhalten möchten, schreiben Sie uns gerne eine e-Mail.

Hinweis: Mit einer Geschäftsberichts-Analyse verbindet sich zugleich das kostenlose und automatische einjährige ›Abonnement‹ der News.

Der geschäftsbericht

Ein Medium zwischen Information und
Inszenierung

Grosse, Voelzkow, Verlag der Fachhochschule
Münster

Hier erhältlich

Der vollständige Titel der Arbeit lautet: ›Der Geschäftsbericht. Ein Medium zwischen Information und Inszenierung. Eine Analyse und mediensoziologische Reflexion des Gebrauchs visuellen Materials in DAX-30-Geschäftsberichten.‹

Aus dem Inhalt »Was ist das für ein Schriftstück, das von seinem Wesen her als klassischer Jahresabschluss per se vergangenheitsorientiert ist und dennoch dazu dienen soll, den zukunftsorientierten Erwartungen an das Unternehmen zu entsprechen?

Werte, die im Sinne der Imagebildung einen entscheidenden Teil der Unternehmenskultur darstellen, jedoch als vage soziale Konstrukte in Worten – geschweige denn in Zahlen – schwer fassbar sind, werden durch das visuelle Material für das laienhafte Publikum sicht- und erlebbar gemacht.

Das Online-Reporting wird den gedruckten Geschäftsbericht wohl nie ablösen, sondern – einmal den Kinderschuhen entwachsen – im Sinne der Ausdifferenzierung des Mediensystems bestmöglich ergänzen.«

Die Ergebnisse der qualitativen Analyse konkreten Bildmaterials stützen sich auf die Geschäftsberichte 2006 der Unternehmen ADIDAS, ALTANA, BAYER, DAIMLERCHRYSLER, DEUTSCHE POSTBANK, E.ON, FRESENIUS MEDICAL CARE, THYSSENKRUPP, RWE und VOLKSWAGEN.

›System Geschäftsbericht –
Intermedialität‹

Gisela Grosse (Herausgeber), Alena Voelzkow
ISBN: 978-3938137499

Hier erhältlich

Die Studie beschreibt eine Erhebung des CCI zur Intermedialität der Geschäftsberichterstattung deutscher börsennotierter Unternehmen. Es werden dabei zwei wesentliche Ziele verfolgt: Das erste ist es, die aktuelle Publikationslandschaft deutschsprachiger Geschäftsberichte zu erfassen. Die Ergebnisse sollen die Verbreitung und Akzeptanz der verschiedenen medialen Formen des Geschäftsberichts (Print, PDF, HTML, App) zeigen. Im Fokus der Erhebung steht dabei auch das Wissen der Unternehmen über die Nachfrage ihres Kommunikationsangebots durch Leserinnen und Leser. Darüber hinaus soll die Rolle der Berichterstattung im Kontext der Unternehmenskommunikation (›System Geschäftsbericht‹) näher beleuchtet werden.

Das zweite wesentliche Ziel der Studie ist es, ein Meinungsbild deutscher Unternehmen zur Intermedialität des Geschäftsberichts zu erfassen. Die Ergebnisse sollen zeigen, wie die Unternehmen aktuelle und zukünftige Entwicklungen der Berichterstattung bewerten. Hier wird ein besonderer Schwerpunkt auf das Meinungsbild der Unternehmen zur digitalen Berichterstattung (HTML, App, soziale Medien) gelegt.

Zur Teilnahme an der Online-Befragung waren insgesamt 160 Unternehmen aus dem DAX 30, MDAX, SDAX und TecDAX eingeladen vom 10.  April bis 15. Mai 2014. An der Erhebung haben 71 der eingeladenen Unternehmen teilgenommen (Rücklaufquote: 44,4%). In die Auswertung eingeflossen sind die Antworten von 65 Unternehmen, die die Mindestanforderungen (Beantwortung dreier Pflichtfragen) erfüllt haben.

›Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, liebe Leserinnen und Leser‹

Eine inhaltliche Analyse der Vorworte der Vorstandsvorsitzenden von DAX-30-Unternehmen im Geschäftsbericht 2015/2016

 

Unabhängig ob als Vorwort, Brief oder Interview – die Ansprache des Vorstandsvorsitzenden an die Aktionäre des Unternehmens gilt als das meistgelesene und damit bedeutungsvollste Schriftstück eines Geschäftsberichts: Wie war das abgelaufene Geschäftsjahr? Was war gut, was war schlecht? Welche Themen werden angesprochen? Vor welchen Herausforderungen steht das Unternehmen? Welche Ziele sollen erreicht werden und wie? All diese Fragen muss ein Vorwort nach Erwartung der Anspruchsgruppen beantworten – schließlich hat hier der Chef das Wort.

Das Vorwort repräsentiert damit in komprimierter Form den Inhalt des gesamten Berichts.

Hier finden Sie die Studie zum Download.

Vorwortstudie 2015/2016

Vorwortstudie 2013/2014

› Information>grafik

 

Das Buch können sie im Handel bestellen

Lisa Tebbe, Reinhold Happel (HRSG.)
ISBN: 978-3947263004

Es gibt in diversen Kommunikationsmedien zahlreiche Informationsgrafiken. Durch Analysen und Experteninterviews konnte belegt werden, dass viele dieser Informationsgrafiken inhaltliche Defizite aufweisen. Eine mögliche Lösung dieses Problems kann die Förderung der Kompetenzen im Umgang mit Daten und Inhalten sowie deren Recherche bieten. Beruhend auf der These ›Je präziser die Vorarbeit, desto besser die Gestaltung!‹ wurde ein System als Arbeitsinstrument für Designer entwickelt, das diese im Erarbeitungsprozess von Informationsgrafiken unterstützt.

Designwettbewerbe im Vergleich

 

Übersicht aus den CCI-News Nr. 9
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Die meisten Wettbewerbe werden in der Öffentlichkeit oder bei potenziellen Kunden kaum wahrgenommen, sie fungieren eher als reine ›Beauty Contests‹ unter Insidern. Das hat auch der ehemalige Präsident des ADC (Art Directors Club), Amir Kassaei, erkannt. Er will die reinen Kreativrankings radikal abschaffen.

Welche Maßstäbe und Mechanismen sind bei Design-Wettbewerben wirksam? Seit der CCI-News-Ausgabe Nr. 07 (April 2009) dokumentiert die ›CCI-Analyse Design-Wettbewerbe‹ in loser Folge erste Vergleichsmöglichkeiten und Einordnungen zu Design-Rankings.

ZENTRALE FRAGESTELLUNGEN FÜR DIE ANALYSE SIND:

Rechtsform des Wettbewerbsveranstalters: Deutet eine GmbH oder Inc. von vorneherein eine Organisation zur Gewinnmaximierung an? Steht hinter dem Veranstalter ein Verlag oder eine Fachpublikation und kann man daher übergreifende marktunabhängige Sichtweisen erwarten? Wie verhält sich die Anzahl der Kategorien der Einreichungen zur Menge der Preise bzw. Auszeichnungen? Auf welche Summe belaufen sich die Gebühren für Einreichungen, wenn man für den Fall einer Prämierung anfallende Publikationsgebühren berücksichtigt? Wie hoch ist der finanzielle Umsatz, den Veranstalter mit Wettbewerben erzielen? Wie viel Zeit beansprucht die Bewertung? (Falls es keine konkreten Angaben hierzu gibt, lässt sich aus der Anzahl der Einreichungen und der Anzahl der Jurymitglieder sowie ihrer Tagungsdauer ein Zeitkontingent ermitteln.)

sonja haUT

Head Strategic Measurement and Materiality,
Novartis

Sonja Haut arbeitet seit 2015 für Novartis im Bereich Impact Valuation, seit August 2020 als Head Strategic Measurement and Materiality in Global Health and Corporate Responsibility und in Group Financial Reporting and Accounting. Sie hat einen MBA bei der IMD Business School Lausanne erworben und verfügt über ein Staatsexamen in Physik und Mathematik der Universität Freiburg, Deutschland.

Katharina Netz

Vorstandsmitglied


Mitglied im CCI-Analyseteam zur gestalterischen und kommunikativen Qualität des Reportings (seit 2010).Mitgründerin des CCIR-Forum Reporting (seit 2021).

Senior Art Director mit dem Schwerpunkt Marken-, Unternehmenskommunikation und Finanzkommunikation bei Meiré und Meiré, Köln. Verantwortlich für den Nachhaltigkeits- und Geschäftsbericht der Porsche AG und die Marken- und Unternehmenskommunktion der Dornbracht Deutschland GmbH & Co. KG uvm. (seit 2017).

Designerin mit dem Schwerpunkt Costumer & Design Research, Service Design in den Abteilungen Design Academy und Design for Innovation der Deutschen Telekom, Bonn (2016 – 2017).

Art Direction Freelance mit dem Schwerpunkt Marken-, Unternehmenskommunikation und E-Commerce u.a. für die E-Commerce-Agentur Kommerz und Schmitz – Visuelle Kommunikation Wuppertal (2012 – 2016).

Studium Master of Arts Information und Kommuniktion, FH Münster FB Design (2012 – 2014).
Studium Bachelor of Arts Kommunikationsdesign, FH Münster FB Design (2008 – 2012).

Bennet Grüttner

Vorstandsmitglied


Mitglied im CCI-Analyseteam zur gestalterischen und kommunikativen Qualität des Reportings (seit 2013). Mitgründer des CCIR-Forum Reporting (seit 2021).

Selbstständiger Designer und Künstler. Umfassendes Kommunikationsdesign und professionelle Wandgestaltung (seit 2019 mit eigenem Büro).

Eröffnung ›Studio Auckz‹, Designbüro im Südviertel von Münster (2019).

Freischaffender Künstler und Designer. Graffiti, Design, Bewegtbild, Workshopleitung (seit 2015).

Studium Master of Arts Kommunikation & Information, FH Münster FB Design (2013 – 2015).

Studium Bachelor of Arts Kommunikationsdesign, FH Münster FB Design (2009 – 2013).

Graffiti Künstler – Arbeiten mit der Sprühdose und Mischtechniken (seit 1999).

Prof. Gisela Grosse

Sprecherin des Beirats

Gründerin des CCI– Corporate Communication Institute der Hochschule (seit 2003, seit 2015 CCI Forschungslab – www.cci-muenster.de). An diesem Institut lehrt sie u.a. »Corporate Reporting – die Gestaltung von Geschäftsberichten«.

Wissenschaftliche Leiterin des Prüfsegments Kommunikation und Gestaltung im Wettbewerb »Die besten Geschäftsberichte« (seit 2004, bis 2013 in Kooperation mit dem Manager Magazin).

Entwicklung des Analysetools zur Bewertung der kommunikativen und gestalterischen Qualität des Reportings in digitalen und analogen Medien.

Leiterin des »Heidelberger Forum Geschäftsberichte«, Gründerin und Leiterin der »Visuellen Bilanz«, Mitgründerin des CCIR-Forum Reporting (seit 2021).

Designerin, Consulting, Corporate Identity, Corporate Design, Corporate Communication (1982 – 2002 selbständig mit eigenem Büro).

Leitsatz: Design ist die Bestimmung durch Darstellung.

Professorin für Corporate Identity, Unternehmens- und Finanzkommunikation an der Hochschule Münster (1994 – 2022).

Hanne Gleußner-de Boer

Vorstandsmitglied


Mitglied des CCI-Analyseteam zur unabhängigen Bewertung der gestalterischen und kommunikativen Qualität des Reportings (seit 2019).
Seit 2021 aktives Mitglied des Vorstands.
Mitgründerin des CCIR-Forum Reporting (seit 2021).

Selbstständig tätige Diplom-Designerin mit dem Schwerpunkt Unternehmens- und Finanzkommunikation. Geschäftsführende Gesellschafterin der Designagentur „Gleußner Helbach Design“, Gründung 2014. Konzeption des Online-Geschäftsbericht 2017 für Kühne+Nagel.
Verantwortlich für die Konzeption und Umsetzung des Nachhaltigkeit- und Geschäftsberichts (Print und Online) der DMG MORI Aktiengesellschaft (ehemals Gildemeister). Seit 2019 Lead für die gesamte Finanzkommunikation der DMG MORI Aktiengesellschaft.
Ganzheitliche Betreuung in der Markenerscheinung weiterer Unternehmen aus den Branchen Pharmazie, Stahl und IoT – Digital, Print und im Raum. 

Art Director mit dem Schwerpunkt Branding and Reporting bei der Montfort Werbung, Österreich (2012 – 2014).
Junior Art Director bei Plantamedium, Warendorf (2011 – 2012). Kunde CLAAS und CLAAS Vertriebspartner.
Studium Kommunikationsdesign, FH Münster FB Design (2006 – 2010).